In jüngster Zeit hat sich die Agrar- und Lebensmittelindustrie zunehmend ihrer ökologischen Verantwortung bewusst. Schätzungen zufolge ist der Sektor für 19 % bis 29 % der weltweiten Treibhausgasemissionen und Bewässerung verantwortlich v poľnohospodárstve predstavuje 70 % svetovej spotreby vody. Ďalej, 33 % populácie rýb je nadmerne lovených a kultivovaná pôda stratila 25 % až 75 % svojho pôvodného uhlíka. Tieto údaje ukazujú významný vplyv poľnohospodárstva na našu krehkú ekológiu.
Steigende Temperaturen, veränderte Niederschläge und unvorhersehbare Wetterereignisse verändern die landwirtschaftlichen Bedingungen, verringern die Erträge und erhöhen die Anfälligkeit der Nutzpflanzen. Der Klimawandel führt zu unvorhersehbaren Wetterverhältnissen, was die Ernteplanung erschwert. Diese Veränderungen wirken sich nicht nur auf die Qualität und Verfügbarkeit von Nutzpflanzen aus, sondern auch auf das Einkommen und die Stabilität der Lebensgrundlagen der Landwirte.
Der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) prognostiziert, dass bis 2050 10 % der heutigen landwirtschaftlichen Fläche, die für den Anbau wichtiger Nutzpflanzen und die Viehzucht geeignet ist, aufgrund hoher Emissionen unbrauchbar werden werden. Für die Agrar- und Ernährungsindustrie stellt dies eine doppelte Herausforderung dar: sich an den Klimawandel anzupassen und seine Auswirkungen auf Ökosysteme, Wasserressourcen und Treibhausgasemissionen zu minimieren.
Digitale Werkzeuge, Daten und künstliche Intelligenz bieten vielversprechende Lösungen, um die ökologischen Auswirkungen der Landwirtschaft zu reduzieren. Präzisionslandwirtschaftstechniken nutzen Sensordaten, um Ressourcen wie Wasser oder Düngemittel gezielt und nur dort einzusetzen, wo sie benötigt werden. Durch gezieltes Sprühen von Pflanzen kann der Chemikalienverbrauch um bis zu 90 % reduziert werden, wodurch die Produktion optimiert, Abfall minimiert und der ökologische Fußabdruck verringert wird.
Neue Technologien bieten auch Werkzeuge, die den Landwirten helfen, sich an den Klimawandel anzupassen. Die Echtzeit-Datenanalyse hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen und die mit Klimaschwankungen verbundenen Risiken zu mindern. Wettervorhersagen können Landwirten dabei helfen, den optimalen Zeitpunkt für die Aussaat und Ernte zu wählen und so die Erträge trotz unvorhersehbarer Bedingungen zu steigern.
Die Branche erforscht außerdem innovative Methoden, um ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern. Grünere Alternativen zu Fleisch, wie proteinreiche Mikroalgen, entwickeln sich zu nachhaltigen Nahrungsquellen. Digitale Lösungen können diese Produktionsprozesse optimieren, indem sie beispielsweise den Frischwasserverbrauch senken und so zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und zur Anpassung an den Klimawandel beitragen.
Neue technologische Lösungen stellen eine große Chance für die Agrar- und Ernährungsindustrie und die Verantwortlichen dar. Durch den Einsatz digitaler Tools, Daten und künstlicher Intelligenz werden Hersteller besser auf die doppelte Herausforderung vorbereitet, sich an den Klimawandel anzupassen und die Umweltbelastung zu reduzieren. Diese Tools tragen dazu bei, die Produktion zu optimieren, Abfall zu minimieren und nachhaltige Praktiken zu fördern.
Innovationen ermöglichen es zudem, die Auswirkungen des Klimawandels zu antizipieren und in die strategische Planung einzubeziehen. Sie können Szenarien mit unbeabsichtigten Folgen erstellen, wie z. B. Veränderungen im Einkommen und Lebensunterhalt der Landwirte, und so einen umfassenden Überblick über Kosten-Nutzen-Kompromisse liefern. So können die Verantwortlichen einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, der ökologische, soziale, technologische und kulturelle Aspekte einbezieht. (Co2AI)