Wissenschaftler fordern neuen Ansatz zum Schutz gefährdeter Arten vor den Auswirkungen des Klimawandels

Ein Team internationaler Wissenschaftler ist besorgt über den weltweiten Verlust der Artenvielfalt aufgrund des Klimawandels und hat einen neuen Ansatz für den Umgang mit gefährdeten Landschaften vorgeschlagen. Der Fokus liegt dabei auf Gebieten, die am wenigsten vom Klimawandel betroffen sind. Diese Orte, bekannt als Klimaschutzgebiete, weisen die für ihr Überleben günstigsten Wetterbedingungen auf und könnten laut Ökologen entscheidend zur Eindämmung des Artensterbens beitragen.

In einem neuen Artikel von Wissenschaftlern aus Australien, Kanada, den USA und Ungarn legen die Wissenschaftler einen Rahmen für die Identifizierung, den Schutz und die Wiederherstellung von Rückzugsorten vor dem Klimawandel fest.

Dokument veröffentlicht in Trends in Ökologie und Evolution fordert eine Alternative zu den traditionellen Naturschutzbemühungen, die sich auf die Schaffung statischer Schutzgebiete konzentrierten. (Candy Gibson, University of South Australia, mehr unter phys.org)

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