Die unterirdische CO2-Speicherung, eine Schlüsselkomponente der CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage), wird oft als wesentliche Lösung im Kampf gegen den Klimawandel angesehen. Angesichts der Dringlichkeit, die globale Erwärmung anzugehen, wurden viele potenzielle Methoden zur Kohlenstoffbindung gründlich untersucht.
Während das Konzept der unterirdischen CO2-Speicherung vielversprechend ist, deuten aktuelle Untersuchungen des Imperial College London auf erhebliche Einschränkungen und Herausforderungen bei der Skalierung der Technologie hin.
Aktuelle internationale Szenarien zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf weniger als 1,5 Grad Celsius bis 2100 basieren stark auf Technologien, die CO2 in beispielloser Geschwindigkeit aus der Erdatmosphäre entfernen können.
Ziel dieser Strategien ist es, bis 2050 1 bis 30 Gigatonnen CO2 pro Jahr einzusparen. Schätzungen zur Geschwindigkeit der Einführung dieser Technologien sind jedoch weitgehend spekulativ. (Rodielon Putol, mehr unter erde.com)