Laut einer neuen Studie der James Madison University (JMU) macht die Luftverschmutzung Sommerstürme intensiver und gefährlicher. Experten haben herausgefunden, dass in einer instabilen Atmosphäre Schadstoffpartikel die Zahl der Blitzeinschläge zwischen Wolken und Boden erhöhen.
Um den Zusammenhang zwischen Luftschadstoffen und Gewittern zu untersuchen, untersuchten die Forscher eine halbe Million Gewitter in zwei verschiedenen Gebieten: Washington, D.C. und Kansas City, Missouri. Sie konzentrierten sich auf das Aerosol und die thermodynamische Umgebung rund um die Entstehung eines Sturms.
„Regionale Wettermuster unterscheiden sich in ihrer Neigung, Gewitter und Blitze zu erzeugen. Allerdings könnten diese Wettermuster auch mit unterschiedlichen Verkehrsrichtungen und Luftverschmutzungskonzentrationen zusammenhängen“, stellten die Forscher fest. (Chrissy Sexton, mehr unter erde.com)