Der Klimawandel ist in der Arktis besonders heftig. Um die Folgen abzuschätzen und festzustellen, welche Rolle diese Region bei der globalen Erwärmung spielt, besuchten zwei Wissenschaftlerteams der EPFL das Gebiet. Zum einen, um die Zusammensetzung der Luft in der Region besser zu verstehen, zum anderen, um die in grönländischen Fjorden gebundenen Treibhausgase zu quantifizieren, die aus Gletscherwasser stammen. In der Arktis – einem Gebiet, in dem die Temperaturen drei- bis viermal schneller ansteigen als irgendwo sonst auf der Erde. Gleichzeitig nimmt die Menge an „Leben“ im Arktischen Ozean zu, was sich auf die Produktion biologischer Aerosole und die Wolkenbildung auswirkt. (Sandrine Perroud, Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, mehr unter phys.org)