Während sich die Klimakrise verschärft, erlebt die Welt eine beispiellose Welle menschlicher Vertreibung. Die durch den Anstieg des Meeresspiegels, extreme Wetterereignisse und Umweltzerstörung verursachte Klimamigration stellt die internationalen Beziehungen und die globale Governance vor große Herausforderungen. Die Lösung dieses Problems erfordert umfassende Strategien, die Menschenrechte, Nachhaltigkeit und internationale Zusammenarbeit in den Vordergrund stellen.
Der Klimawandel zwingt Menschen in unvorstellbarem Ausmaß dazu, ihre Heimat zu verlassen. Nach Angaben des Internal Displacement Monitoring Center wurden allein im Jahr 2020 schätzungsweise 30,7 Millionen Menschen durch Naturkatastrophen vertrieben. Diese Zahl wird voraussichtlich steigen, da der Klimawandel die Häufigkeit und Intensität solcher Ereignisse erhöht. Tief gelegene Küstengebiete, kleine Inselstaaten und Regionen, die anfällig für Dürre und Wüstenbildung sind, sind besonders gefährdet, und Millionen Menschen sind mit der Aussicht auf dauerhafte Vertreibung konfrontiert. (Amna Hashmi, mehr unter geopoliticalmonitor.com)