Die Artenvielfalt, die unschätzbare Vielfalt der Lebewesen, die unseren Planeten bewohnen, befindet sich mitten in einem rapiden Zusammenbruch. Der Mensch ist sowohl Täter als auch Opfer. Denn wenn etwa eine Million von acht Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht sind, liegt das daran, dass der Mensch den Nutzungszweck der Ökosysteme geändert, ihre Ressourcen erschöpft, sie verschmutzt, die Klimaerwärmung beschleunigt und dadurch die Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten gefördert hat. Spezies. Allerdings zahlt auch der Mensch für die Folgen, denn es fehlen jene Ökosystemleistungen, die die Natur kostenlos zur Verfügung stellt, etwa Bodenfruchtbarkeit und Bestäubung: Schätzungen zufolge hängen weltweit mindestens 50 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von ihnen ab. (Mehr dazu esgnews.it)