Das Wohlergehen der Bürger zu gewährleisten und gleichzeitig den Ressourcenverbrauch zu reduzieren, hat sich als große Herausforderung erwiesen. Die politischen Entscheidungsträger in der Europäischen Union wollen neue Ansätze für die Bereitstellung von Ressourcen finden, die das Wohlergehen der Bürger gewährleisten, ohne die Umwelt übermäßig zu belasten.
Eine in fünf EU-Ländern durchgeführte Studie kam zu dem Schluss, dass bei der Neubewertung und Umgestaltung der Finanzierungssysteme die Befriedigung der Bedürfnisse der Bürger im Vordergrund stehen sollte und nicht das Wirtschaftswachstum.
„Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, müssen wir die derzeitigen nicht nachhaltigen Produktions- und Konsummuster in den vier zentralen Systemen Lebensmittelversorgung, Mobilität, Wohnen und Freizeit ändern. Unsere Forschung zielte darauf ab, die wichtigsten strukturellen Hindernisse für Veränderungen zu identifizieren. (Bianca Schröder, mehr unter phys.org)