Klimawandel-Déjà-vu: Die Ozeane könnten sich wieder verlangsamen

Neue Untersuchungen von UC Riverside legen nahe, dass der aktuelle Trend zur Erwärmung der Ozeane ein ähnliches Muster widerspiegelt, das in der Antike in Zeiten erhöhter globaler Temperaturen beobachtet wurde. Diese alarmierende Entdeckung gibt Anlass zu ernsthafter Sorge um die Zukunft unseres Planeten. Eine Erwärmung der Ozeane könnte zu einer Kaskade negativer Folgen führen, darunter steigende Meeresspiegel, Wetterstörungen und Bedrohungen für Meeresökosysteme.

Der Ozean ist ein komplexes, dynamisches System, und ein wichtiger Akteur ist das, was Wissenschaftler das „globale Förderband“ nennen.

Dabei handelt es sich nicht um einen Gürtel im wahrsten Sinne des Wortes, sondern um ein riesiges Netzwerk von Strömungen, die warmes Wasser vom Äquator zu den Polen transportieren und dann kühleres Wasser zurückschicken. Die ständige Verwirbelung trägt zur Regulierung der Temperatur unseres Planeten bei und schützt die Tropen vor Überhitzung und die Pole vor dem Einfrieren. (Sanjana Gajbhiye, mehr dazu erde.com )