Fernerkundung und Geoinformation: Der Schlüssel zu einer wirksamen städtischen Anpassung an den Klimawandel

Heutzutage stehen Städte vor enormen Herausforderungen. Der Klimawandel und die negativen Auswirkungen der fortschreitenden Urbanisierung sind miteinander verknüpft und beeinträchtigen unsere Lebensqualität. Stadtverwalter müssen schnelle und genaue Entscheidungen über Anpassungsmaßnahmen treffen. Man könnte sich also fragen: Wie können wir den Entscheidungsprozess in Städten effektiv unterstützen? Das ist die Frage, auf die er eine Antwort sucht LIFECOOLCITY-Projekt.

Klimawandel und seine Auswirkungen auf Städte

Eine der größten Herausforderungen für moderne Städte ist der vom Menschen verursachte Klimawandel. Es wird geschätzt, dass bis zur Mitte dieses Jahrhunderts 80 % der europäischen Bevölkerung in städtischen Gebieten leben werden. Das Projekt LIFECOOLCITY analysiert die städtische Umwelt und ihre Probleme, die sich aus dem anthropogenen Klimawandel ergeben.

Das Projekt konzentriert sich auf die Bereitstellung von Werkzeugen, die den Managementprozess der blau-grünen Infrastruktur effektiv unterstützen, indem der Zustand von fünf Faktoren erkannt wird, die das Anpassungspotenzial der Stadt ausmachen, nämlich: Landschließung, städtische Wärmeinsel, Zustand der blauen Infrastruktur, Zustand des Grüns Infrastruktur und Zustand der Artenvielfalt. Es ist erwähnenswert, dass die blaugrüne Infrastruktur (BGI) eine Schlüsselrolle bei der Abmilderung der negativen Auswirkungen des Klimawandels spielt. (Mehr dazu themayor.eu)